Erlebnistour November


Werwolf-Wanderweg


Zum 31.10. diesen Jahres begab es sich, dass 12 Menschen mit ihren 6 Hovawarten sich auf die Spuren des Werwolfs von Epprath machten. Um auch ja nicht vom richtigen Weg abzukommen und mit Insiderwissen versorgt zu werden, hatten wir Andreas an unserer Seite. Er führte uns sicher und mit allerlei Detailwissen sehr unterhaltsam die Erlebnistour entlang.

 

Die Tour führte uns direkt zum ersten Highlight Alt-Kaster. Die mittelalterliche Stadt mit ihren Stadttoren (die wir auf unserer Tour alle durchwanderten), ihrer Burg und der Vorburg, dem Marktplatz mit den alten Giebelhäusern sowie der Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen ist absolut sehenswert.

 

Von dort aus ging es direkt zu unserer größten Herausforderung: Der Anstieg von 7000 mm musste bewältigt werden. Der Blick nach oben ließ so manch einem den Schweiß auf die Stirn treiben. Gesagt getan, alle sind wohlauf oben angekommen und konnten den ersten Blick auf das rekultivierte Landschaftsgebiet des Braunkohle-Tagebaus werfen.

 

Bei strahlendem Sonnenschein setzten wir unseren Weg fort, begleitet von kleinen Infotäfelchen, die uns geschichtlich den Spuren des Werwolfs näher brachten. Schaurig ist die historisch verbürgte Geschichte über den Werwolf von Epprath, der im 16. Jahrhundert sein Unwesen im heutigen Rhein-Erft-Kreis getrieben haben soll. Der Rundweg erzählt von gruseligen Details und Hintergründen.

 

Unser Weg durch die schöne Landschaft führte uns zum Kasterer-See, wo wir unsere erste flüssige Stärkung zu uns nahmen. Auch unsere Hovawarte konnten sich dort erfrischen. Guter Dinge ging es weiter ein kurzes Stück am See entlang durch schöne Wälder, neben  der Erft nach Bedburg. Dort erwartete uns das schöne Wasserschloss, wo wir von Andreas mit vielen interessanten Detailinformationen an der Geschichte des Schlosses teilhaben durften. Auch unsere Hovawarte genossen die Tour sichtlich entspannt. Von dort aus führte uns der Weg zurück zur Erfthalbinsel Broich, wo wir innehielten und uns mit einem guten Tröpfchen gestärkt auf den Rückweg machten.

 

Zurück durch eines der Stadttore in Alt-Kaster wurden wir dann kulinarisch im Danielshof versorgt. Es war wieder eine schöne und sehr abwechslungsreiche Erlebnistour, die sowohl von den Zwei- als auch von den Vierbeinern gleichermaßen geschätzt wurde und alle auf ihre Kosten kommen ließ.

 

Geschrieben vom Wolf

(Sandra)

 

Danke für die Fotos!


Ankündigung


Auf den Spuren des Werwolfs von Epprath

 

Start: Samstag 31.10.2020 um 12:00 Uhr   -Terminverschiebung-

Treffpunkt: Großer Parkplatz am Agathator in Alt Kaster, 50181 Bedburg

Länge: ca. 10 km, 3 Stunden

 

Anno 1589 begab es sich in Epprath, dass gar Böses sich umtrieb. Der Stubbe Peter soll ein Werwolf sein... So erzählten es sich die Bürger sogar bis nach London und Augsburg. Anno 2020 werden stolze und unerschrockene Hovawarte zusammen mit ihren zweibeinigen Begleitern die Geschichte des Peter Stubbe erwandern.

 

Die Erlebnistour November führt uns in den nördlichsten Teil des Rhein-Erft-Kreises, genauer gesagt nach Bedburg. Hier erwandern wir auf knapp 10 Kilometern die Heimat des Peter Stubbe in der Verbindung von Stadt, Land und Fluss. Bereits nach einigen hundert Metern, die uns an Alt-Kaster vorbeiführen, erreichen wir die größte Herausforderung dieser Wanderung. Am Wolfgangstieg heißt es tief Luft zu holen, um die 7000 mm Höhenunterschied zu überwinden.

 

Atemlos werden wir einen Blick in die rekultivierte Landschaft nach dem Ende des Braunkohle-Tagebaus Garzweiler I haben. Gemächlich folgen wir den Serpentinen hinunter zum Kasterer See.  Am See entlang führt der Weg uns an die Ufer der Erft. Entgegen der Fließrichtung folgen wir der Erft nach Bedburg. Diese ehemals kurkölnische Stadt ist bekannt für ihr Wasserschloss, welches in seiner heutigen Form im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Über den idyllischen Markplatz geht es nach einem kurzen Abstecher zum Schloss an der Erft zurück nach Kaster.

 

Bei dieser klassischen Sozialisierungstour gibt es Abschnitte, in denen Freilauf für die Hunde möglich ist, am Erftufer und in den Ortschaften ist jedoch die Leine gefragt.

 

Einkehr auf der Terrasse des Landhaus Danielshof

 

Anmeldungen bitte bis zum 29.10.2020 an Sabine Schöngen



Anfahrt

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